Todesnacht von Stammheim: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Wo war das? Orte der Zeitgeschichte
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Version vom 22. Mai 2016, 21:20 Uhr
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Als sogenannte Todesnacht von Stammheim wird die Nacht zum 18.10.1977 bezeichnet, in der die inhaftierten Anführer der terroristischen Vereinigung RAF (Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe) in ihren Gefängniszellen in der JVA Stuttgart-Stammheim Suizid begingen. Irmgard Möller überlebte schwerverletzt. Das Ereignis war der Schlußpunkt des Deutschen Herbstes, in dem die zweite Generation der RAF versuchte, die inhaftierten Terroristen freizupressen. Als Reaktion wurde am selben Tag der von der RAF entführte Hanns Martin Schleyer ermordet.